Du interessierst dich für eine Karriere in der IT-Sicherheit? Großartig! Denn die kommenden Jahre werden faszinierend, aufregend und voller Herausforderungen sein – und die IT-Sicherheit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Aber wo anfangen? Welcher Karriereweg ist der richtige für dich? Und welche Rolle spielen Ausbildung, Studium und Zertifikate? Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Cybersecurity und deine Möglichkeiten entdecken.

Vielfältige Aufgaben in der Cybersecurity

Der Bereich der Cybersecurity ist breit gefächert. Vielleicht denkst du bei Cybersecurity-Jobs sofort an Hacker, die allein vor dem Bildschirm sitzen. Die Realität sieht aber vielseitiger aus! Es gibt zahlreiche Spezialisierungen, vom IT-Security Analyst, der Netzwerke und Daten überwacht, über den Cybersecurity-Trainer, der Mitarbeiter schult, bis hin zum Penetration-Tester, der gezielt nach Sicherheitslücken sucht. Auch Cyber-Forensiker, die nach Cyberangriffen die Spuren sichern, oder Business Continuity Manager, die nach einem Angriff die Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs gewährleisten, sind unverzichtbar. Eine solche Auflistung ist immer gemein, da nie alle erwähnt werden können. Die Sec.Devs, Hunter in Scrubbing Centern, strategische CISOs und natürlich der gesamte und geliebte Bereich Compliance (Govern im NIST Framework) fehlten im letzten Satz – es fehlen noch weitaus mehr Spezialisierungen.

Wir können in einem Gespräch eingrenzen, welcher Bereich passen könnte und wie man dorthin gelangt. Du kannst auch direkt losrecherchieren, das National Institute of Standards and Technology (NIST) zeigt Frameworks, welche häufig als Best-Practice-Ansatz auch in Deutschland Anwendung finden. In jedem Teil der Frameworks, befinden sich unzählige, spannende Jobs. Wühl dich rein!

Ausbildung, Studium oder Zertifikate?

Ein direktes Studium oder eine Ausbildung für Cybersecurity gibt es nicht – also gibt es schon, hier und da. Mit AI und ohne. Dann sind die Studiengänge wieder weg. Hochwertige Studiengänge sind rar – das ist auch der Branche selbst geschuldet. Wer weiß, dass er Kryptologe werden möchte hat sich zwar ein schwieriges Studium ausgesucht, weiß aber wie und wo er sich einschreibt.
Jemand, der sich für das Thema interessiert, FiSi oder Anwendungsentwickler ist, punktuell bereits KnowHow aufgebaut hat und irgendwas mit Pentest machen möchte, dem fällt es häufig etwas schwerer sich zu orientieren und herauszufinden, wie er an das gewünschte Ziel kommt.

Das macht den Bereich aber auch für Quereinsteiger spannend. Wichtig ist vor allem die kontinuierliche Weiterbildung, um mit den neuesten Bedrohungen Schritt zu halten. Zertifikate wie CISSP, CISM oder Security+ belegen Deine Expertise und können Dir Türen öffnen. Auch ein Studium der Informatik, Mathematik oder Physik kann eine gute Grundlage sein. Letztendlich zählt aber vor allem Deine Leidenschaft für IT-Sicherheit und die Bereitschaft, ständig dazuzulernen.

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